Montag, 24. Februar 2014

Weniger Unfälle auf Kölns Autobahnen




Die Kölner Polizei hat ihre Unfallstatistik der Autobahnen für das Jahr 2013 veröffentlicht. Insgesamt wurden auf den Autobahnen rund um die Rhein-Metropole weniger Unfälle gemessen als im Vorjahr. Mit 562 Unfällen ist die Leverkusener Brücke der Unfallschwerpunkt schlechthin.

2612 Mal hat es im vergangenen Jahr rund um Köln gekracht, das sind ganze 21 Prozent weniger als im Vorjahr (2865 Unfälle). Somit ereignete sich aber auch fast jeder fünfte Unfall auf dem Knotenpunkt der Leverkusener Brücke. Meist war zu hohes Tempo der Grund für die Unfälle, weshalb auch seit gut zwei Woche verstärkt in beiden Richtungen die Geschwindigkeit kontrolliert wird.


Erfreulich ist auch, dass „nur“ ein Mensch auf den Kölner Autobahnen ums Leben kam, waren es doch im Vorjahr noch ganze vier Personen. Zudem ging die Zahl der Leichtverletzten von 365 auf 327 zurück. 35 Personen mussten im Jahr 2013 in die Kölner Krankenhäuser eingewiesen werden.
Ein Hauptproblem für die Kölner Polizei ist neben dem Unfallschwerpunkt Leverkusener Brücke die übermäßige Anzahl an Unfällen mit Beteiligung von Lkw. Diese waren wegen zu hoher Geschwindigkeit oder dem Nicht-Einhalten des Sicherheitsabstandes an 40 Prozent aller Unfälle in Köln beteiligt.

Auch für den gesamten Kölner Verkehrsbereich wurde die Unfallstatistik publiziert. Erfreulich: die Zahl der Unfalltoten ist von 24 auf 21 zurückgegangen, während 562 Personen schwer verletzt wurden (619 im Jahr 2012). Besonderes Augenmerk wird bei der Analyse in diesem Jahr auf die Radfahrer gelegt.

Auch junge Fahrer und Senioren sind überproportional häufig an Verkehrsunfällen beteiligt. Viel schlimmer ist aber noch, dass auch in den Autos viele Kinder verunglücken, weil sie nicht richtig angeschnallt waren oder auch den falschen Kindersitz benutzten.

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