2612 Mal hat es im vergangenen Jahr rund um Köln gekracht,
das sind ganze 21 Prozent weniger als im Vorjahr (2865 Unfälle). Somit
ereignete sich aber auch fast jeder fünfte Unfall auf dem Knotenpunkt der Leverkusener
Brücke. Meist war zu hohes Tempo der Grund für die Unfälle, weshalb auch seit
gut zwei Woche verstärkt in beiden Richtungen die Geschwindigkeit kontrolliert
wird.
Erfreulich ist auch, dass „nur“ ein Mensch auf den Kölner
Autobahnen ums Leben kam, waren es doch im Vorjahr noch ganze vier Personen.
Zudem ging die Zahl der Leichtverletzten von 365 auf 327 zurück. 35 Personen
mussten im Jahr 2013 in die Kölner Krankenhäuser eingewiesen werden.
Ein Hauptproblem für die Kölner Polizei ist neben dem
Unfallschwerpunkt Leverkusener Brücke die übermäßige Anzahl an Unfällen mit
Beteiligung von Lkw. Diese waren wegen zu hoher Geschwindigkeit oder dem
Nicht-Einhalten des Sicherheitsabstandes an 40 Prozent aller Unfälle in Köln
beteiligt.
Auch für den gesamten Kölner Verkehrsbereich wurde die
Unfallstatistik publiziert. Erfreulich: die Zahl der Unfalltoten ist von 24 auf
21 zurückgegangen, während 562 Personen schwer verletzt wurden (619 im Jahr
2012). Besonderes Augenmerk wird bei der Analyse in diesem Jahr auf die
Radfahrer gelegt.
Auch junge Fahrer und Senioren sind überproportional häufig
an Verkehrsunfällen beteiligt. Viel schlimmer ist aber noch, dass auch in den
Autos viele Kinder verunglücken, weil sie nicht richtig angeschnallt waren oder
auch den falschen Kindersitz benutzten.
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